Die Tage werden langsam wieder etwas länger und die ersten Schwalben sollten wohl auch in diesem Jahr nicht mehr lange auf sich warten lassen. Neuen Wohnraum für Mehlschwalben hat die Vogel- und Naturschutzgruppe Brandau e.V. an einem Wohnhaus in der Odenwaldstraße daher bereits in der Wintersaison geschaffen. Mit vier weiteren Nestern wurde also rechtzeitig mehr Platz geschaffen, denn die fünf bereits vorhandenen waren in den vergangenen Jahren immer restlos besetzt – teilweise mit mehreren erfolgreichen Bruten pro Nest und Jahr.

Die Mehlschwalbe ist im langfristigen Trend laut NABU hierzulande immer noch rückläufig in ihren Beständen und als gefährdet eingestuft. Daher ist es umso erfreulicher, dass Maßnahmen für ihren Schutz in Brandau und andernorts Erfolg zeigen. Möchten auch Sie etwas für den Schutz dieser oder anderer Tiere tun, treten Sie gerne mit unserem Verein in Kontakt (E-Mail: info@vogelschutz-brandau.de).

(Jan Drucktenhengst)